Eine der Vorzüge eines Enigma2-Receivers sind die Timeshiftfunktion, Aufnehmen eines Programms ob nun manuell oder per Timerfunktion. Dazu bedarf es aber eines Speichers, wenn man kein NAS sein Eigen nennen kann, bietet sich der Einbau einer 2,5″ Festplatte an. Vor allem die neuen Engima2-Receiver wie zum Beispiel die *Dreambox 900 UHD, *AX/Mutant 4K Box HD51 oder die *VU+ Modelle bieten die Möglichkeit eines kinderleichten Einbaus mittels Plug and Play. Aber auch in älteren Enigma2-Receivern können 2,5 Zoll SATA Festplatten eingebaut werden.
Einen Überblick geeigneter Festplatten, unter Berücksichtigung entscheidender Eigenschaften, bieten die folgenden Vergleichstabellen.
Interne Festplatten
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Festplatten mit einer Größe von 2 TB reichen für Aufnahmen von ca. 250 Stunden in Full HD Qualität. Wem die Lautstärke wichtig ist, sollte zu einer Platte mit 5400 Umdrehungen pro Minute greifen, da diese weniger Virbationen hervorrufen und somit leiser sind als die Modelle mit 7200 Umdrehungen pro Minute, dessen Zugriffszeit jedoch wiederum geringer ist.
HDD’s mit einem beachtlichen Zwischenspeicher (Cache) von 128 MB und mehr eignen sich besonders für die Aufzeichnung von Ultra HD / 4K Inhalten, außerdem ist die Reaktionszeit gegenüber weniger gut ausgestatteten Festplattenspeichern besser. Der Stromverbrauch aktueller Festplatten ist mittlerweile so gering, dass er kaum noch ins Gewicht fällt und somit vernachlässigbar ist. Daher hängt die Wahl der passenden Festplatte im wesentlichen vom eigenen Nutzungsverhalten ab.
Um eine Vorstellung zu bekommen wie so ein Festplatteneinbau abläuft, sehen Sie sich doch gern dies an Beispiel der AX 4K-Box HD51 an. Der Einbau in andere E2-Receivermodelle weicht nur minder ab.
Externe Festplatten
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Externe Festplatten bieten den Vorteil, dass man sie schnell vom Receiver abstecken und mitnehmen kann. Ebenfalls gibt es im Receivergehäuse keine weitere Wärmeentwicklung, dadurch erhöht sich die Lebensdauer der Festplatte und des E2-Receivers. Beim Betrieb an USB 2.0 Schnittstellen ist ein Y – Kabel, aufgrund des Strombedarfes, erforderlich. USB 3.0 bietet bereits eine Leistung von 5 Watt und genügt somit für die meisten externen Festplatten. Dennoch sollte vor dem Kauf geprüft werden ob Ihr Enigma2-Linuxreceiver genug Strom (1 Ampere) am USB 3.0 Port liefert. Zudem ist es recht einfach eine externe Festplatte „selbst zu bauen“.
Möchte man den Schwierigkeiten um die Stromversorgung, der Geräuschentwicklung und den Vibrationen aus dem Weg gehen, ist es ratsam SSD’s (Solid State Drives) zu nutzen.
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Tipp: Sollten bei der verwendeten Festplatte ab 2 TB nur 1 TB erkannt und formatiert werden, so spielen Sie doch ein aktuelles Enigma2-Image, mit neuerem Kernel, in Ihren E2-Receiver ein. Von den Einstellungen sollte vorher eine Sicherung erstellt werden.